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Wohnen am Glacis-Park

Die Glacis-Anlagen zählen seit ihrer Umgestaltung zu einem Park im Zuge der Landesgartenschau 1980 zu den wichtigsten, stadtnahen Neu-Ulmer Naherholungsgebieten. Das Quartier ‚Wohnen im Glacispark‘ setzt sich aus einer mäanderartig abgestaffelten Großform, sowie einem abgelösten separaten Baukörper im Süden zusammen. Den Auftakt im Norden bildet ein 7-geschossiges Gebäude, welches sich in der Höhe an die geplante Bebauung auf dem Nachbargrundstück anlehnt.

Durch die Positionierung des Volumens entlang der Kante des Gebäudes Turmstraße 37 vermittelt der Kopfbau und leitet in eine gemeinsame, aufgeweitete Erschließungszone ein. Entlang dieser als Spielstraße ausformulierten Achse, liegen drei der insgesamt fünf Hauseingänge, reagieren mit ihrer Lage auf das bestehende Geländeniveau und schaffen eine Verknüpfung zur anschließenden Bebauung. Durch Abstufungen des langen Baukörpers sowohl nach oben als auch nach unten Richtung Süden wird auch bezüglich der Verschattung auf den Bestand im Nord-Osten reagiert.

Gemeinsam mit dem von der Großform abgelösten Solitärgebäude bildet sich zum Park hin ein Hof mit privaten sowie für das gesamte Quartier nutzbare Freiflächen. Über diesen Freibereich wird sowohl der westliche Flügel, als auch der freistehende Baukörper erschlossen.