Insgesamt umfasst die Bauaufgabe mehrere Mieteinheiten und Bauabschnitte mit einer Gesamtfläche von ca. 30.000 m² BGF.

Unser Bebauungsvorschlag sieht großzügig angelegte Innenhöfe vor, die die Grundlage für gut belichtete und hochwertige Arbeitsbereiche bilden und Orte der Begegnung im „arbeitsfreien Umfeld“ des neuen Campus schaffen. Aufgrund der Anordnung der vertikalen Erschließungselemente sowie des gewählten Konstruktionsprinzips sind sowohl individuell teilbare als auch geschossweise übergreifende Büroeinheiten realisierbar. Über die Hofebene „-1“ und eine Kommunikationszone mit zum Teil gemeinschaftlich genutzten Räumen können die Bürotürme und die unterschiedlichen Bauabschnitte bei Bedarf miteinander verbunden werden.

Zielsetzung der Konzeption ist es, eine Komposition aus unterschiedlichen, dynamischen Arbeitsbereichen mit vielfältigen und flexiblen Rauminstallationen in einem identitätsstiftenden Arbeitsumfeld zu schaffen. Die bauliche Ausformung sieht eine über die Wolfgang-Paul-Straße erreichbare Plaza-Ebene mit der Anbindung von fünf zueinander versetzten Bürotürmen vor.
Die Verkehrserschließung folgt dem Grundsatz der Trennung zwischen öffentlichen und halböffentlichen Bereichen. Prägendes Merkmal der Außenhaut ist der spielerische Wechsel zwischen großzügigen Verglasungen und der industriell vorgefertigten Thermowand über die Geschosse hinweg.