KU 13 Sneakerlabor.
The Rise of Sneaker Culture
Sneaker in allen erdenklichen Formen und Farben. Die unverzichtbaren, bequemen Schuhe sind aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit ihnen verbinden viele Menschen ein eigenes, selbstbestimmtes Lebensgefühl. Der Begriff „Sneaker“ bedeutet übersetzt nichts anderes als Turnschuh. Der Ursprung des flexiblen Schuhwerks reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Ein Werbeprofi namens Henry McKinney kreierte den Ausdruck „to sneak“ als Synonym für Schuhe mit einer leichten Bauweise und einer Gummisohle. 1919 gilt als Geburtsjahr der Sneaker, als die ersten „Converse“-Modelle das Licht der Welt erblickten. Die heute angebotenen Sneaker reichen von „All Time Classics“, also Turnschuhen für jeden Anlass, bis zu leistungsfähigen und funktionalen Sportschuhen. Die meisten Sneaker sind ein aussagekräftiges Symbol für den urbanen Lifestyle. Viele der lässigen Turnschuhe namhafter Hersteller sind mittlerweile zu Kultobjekten geworden.
Vom Dentallabor zum Sneaker Store
Im früheren Dentallabor Waldmann in Kulmbach wird zum 14.09.2018 unter dem Namen „KU13 Sneakerlabor“ ein in Oberfranken einzigartiger Store eröffnet. Auch wenn dort kein Zahnersatz mehr hergestellt wird, bleibt das „Labor“ aus den 70er Jahren namensbestandteil – „KU13 Sneakerlabor“ heißt das neue Geschäft. Am Namensfindungsprozess hatten sich alle 750 Mitarbeiter in den Mücke-Filialen beteiligt. Das neue Angebot wird auch Kunden außerhalb Oberfrankens anlocken. Die Zielgruppe sieht sich selbst als modern und weltoffen, legt großen Wert auf Design und ist technikaffin. Um im Gespräch zu bleiben, setzt das Sneakerlabor deshalb auf die neuen Medien. Neben einer eigenen Homepage wird es einen Facebook- und einen Instagram-Account geben.
Design-Konzept
Den Auftakt zum „KU13 Sneakerlabor“ bildet ein zweigeschossiger Luftraum mit der Erschließungstreppe zum Verkaufsraum im 1. Obergeschoss. Der offen konzipierte Raum wird durch schwarz lackierte Gerüstelemente gegliedert, die gleichermaßen als Warenträger fungieren. Die Textilpräsentation im Mittelraum kontrastiert zur linearen Schuhpräsentation im Fassadenbereich. Bei Einbruch der Dunkelheit werden die Schuhe durch die teiltransparente Textilfassade auch nach außen hin sichtbar. Die Anordnung der Lichtschienen und Strahler unterstützt den linearen Aufbau des Verkaufsraums.
Textilfassade
Um die jungen Kunden anzusprechen, wird auch das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes aufgepeppt. Die Außenfassade im Waschbeton bleibt zwar erhalten, wird aber komplett von einer zweiten, auf Abstand gesetzten Haut umhüllt. Das großformatige, bedruckte PVC-Polyester-Gewebe unterstützt den ganzheitlichen Ansatz des „KU13 Sneakerlabor“ und erzeugt durch seine unverwechselbare Optik eine identitätsstiftende Architektur. Das Gewebe im Farbton „Metall gehämmert“ ermöglicht bei geschlossenem Erscheinungsbild jederzeit die freie Sicht nach außen und bildet im Bereich der Fenster den Hintergrund für die Warenpräsentation.
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