Die Bebauung des Areals, mit ca. 40 Wohneinheiten und Tiefgarage, bietet die Chance ein Bindeglied zwischen den bestehenden Solitärbauten des Pflegeheims und der Wohnbebauung ‚Wohnen mit Schlossblick‘ sowie den Wohnhäuser östlich der Vogteistrasse zu schaffen und durch die unterschiedlichen Gebäudehöhen auch im Maßstab zu vermitteln.

Dies gelingt durch die Ausbildung von 3 Solitärbauten, welche durch Ihre leichte Drehung im Grundriss beinahe spielerisch auf die bestehende Situation antworten. Bestehende Sichtverbindungen werden
gewahrt und neue Durchblicke und Durchwegungen geschaffen.

Der natürliche Geländeverlauf des Grundstücks wird auf subtile Art verwendet, um unterschiedliche Außenbereiche mit eigener Identität zu schaffen. Das gestaffelte Plateau in Ebene 0 ist Teil dieser Identität und ermöglicht durch den Höhenversatz zum Schönebucher Weg die notwendige Privatheit.

Durch die optimale Ausnutzung des Geländeverlaufs ist es möglich,
allen Erdgeschosswohnungen und allen westlichen Wohnungen im ersten
Obergeschoss eine private Terrasse mit angrenzendem Freibereich
anzubieten.

Zwischen den Gebäuden sind großzügige gemeinschaftlich genutzte
Freibereiche angesiedelt, welche mit den gegenüberliegenden Freiflächen des Cafés und der offenen Landschaft korrespondieren.

Den baulichen Abschluss bilden die Penthouse Wohnungen mit herrlichem Blick auf das Schloss.