Wohn- und Geschäftshaus Budapest.
Die Váci utca in Budapest, international und folkloristisch, exklusiv und teuer. Haupteinkaufsstraße, Fußgängerzone, weltberühmte Flaniermeile und Weltkulturerbe.
Die Firma Müller beabsichtigt in der gewachsenen Altstadt von Budapest die Errichtung eines attraktiven Kaufhauses mit Apartments und Penthouses mit privaten Dachgärten und Blick auf Buda und die Donau.
Durch die Neukonzeption wird der Block in Anlehnung an historische Aufzeichnungen wieder baulich geschlossen.
Die drei Einzelhandelsebenen sind über die Eingänge in der Váci utca und die Passage im Innenhof an die Fußgängerströme angebunden.
Die Mietwohnungen befinden sich in den Ebenen +2 bis +7 mit vorgelagerten Terrassen und privaten Dachgärten in den Staffelgeschossen.
Der zweigeschossige Sockel mit seiner Lochfassadengliederung entspricht den historischen Fassadenprinzipien. Die horizontale Linienführung nimmt Bezug zur Nachbarbebauung. In die Kalksteinfassade eingearbeitete, eloxierte Aluminiumprofile bilden den Übergang in die Wohnebenen. Hier wird durch entsprechende Relieftiefen das Gebäudevolumen strukturiert.
Es entsteht eine dynamische, rhythmisierte, lebendige und vielseitige Ansicht, deren Erscheinungsbild sich je nach Standpunkt des Betrachters verändert. Mit Einbruch der Dunkelheit gewinnt das Erscheinungsbild weiter an Attraktivität. Mit Aktivierung der Innenbeleuchtung verstärkt sich die Transparenz der Fensterflächen und somit der lebendige Charakter der architektonischen Skulptur.
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